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RONORA
Ingenieurbüro Dipl. Ing. R.Orawetz

Zur Biomasse-Primärproduktion werden sowohl lebende Pflanzen und die von ihnen abgeleitete Biomasse, als auch tote Biomasse wie Holz,Schnittgut, Stroh und anderes gezählt. Man bezeichnet die Bestandteile der Biomasse daher auch als nachwachsende Rohstoffe. Die aus Biomasse entstandenen fossilen Energieträger werden ihr nicht zugeordnet. Jährlich werden große Mengen an Biomasse produziert, von der ein kleiner Teil als Nahrung, Futtermittel oder nachwachsender Rohstoff (Nawaro) zur stofflichen Nutzung oder zur Energiebereitstellung als Bioenergie genutzt wird.

Bisher nicht betrachtet wurde der biologische Anteil im Restabfall, der bis zu 60 % je nach Sammelsystem auftreten kann. Erst mit Entwicklung des ORFA-Systems und einer neuen EG-Richtlinie 28/2009 lassen sich diese Bioanteile des Restmülls sinnvoll nutzen.

Weitere Angaben über diese Technologie finden Sie auf dieser Internetseite unter Abfallbehandlung.

Zur Wasserkraftnutzung wird Wasser aufgestaut oder umgeleitet, der natürliche Fluss des Wassers wird geändert. Diese Einwirkungen auf die Landschaften werden unterschiedlich bewertet. Die Wasserwirtschaft versucht, zwischen den Interessen der Erhaltung natürlicher Lebensräume für Tiere und Pflanzen die Interessen der Gewässernutzung zur Stromproduktion auszugleichen.

Die Wasserkraftnutzung ist die kostengünstigste und effizienteste Ergänzung zur Energiegewinnung aus der nicht kontinuierlich verfügbaren Wind- und Sonnenkraft. Wasser ist eine allerorts verfügbare Ressource und nicht wie Öl und Gas den Marktschwankungen unterworfen. Die dezentrale Nutzung der Wasserkraft kann zur Energiewende und zur nachhaltigen Entwicklung der Bedürfnisse von heute und künftiger Generationen dienen.

Wasserkraftwerke verursachen keine Luftverschmutzung und keine giftigen Nebenprodukte und sind schon über hundert Jahre alt und erprobt. Dabei wurde die Technologie ständig angepasst und neuerdings auch für kleine Wasserkraftwerke wirtschaftlich verbessert. Dies birgt ein riesiges Potential, welches noch erschlossen werden kann.

Wir planen und entwickeln Neuanlagen oder verbessern bestehende Systeme mit dem Ziel eines guten ökologischen Zustands und zur Stromeinspeisung in ein örtliches Stromnetz. Die Vergütung dafür ist nach dem EEG in der neuesten Fassung gesichert.   

Sonne, Wind, Wasserkraft oder Brennstoffe: Jede Stromproduktion verändert die Landschaft. Die beste Energie ist diejenige, die wir nicht verbrauchen. Jede Energieform - nicht erneuerbar oder erneuerbar - greift in die Natur ein.

Im Bemühen um den Klimawandel und einer Energiewende haben sich die Staaten verpflichtet, die CO2-Emissionen drastisch zu senken. Die Auswahl geeigneter Systeme zur Strom- bzw. Wärmeproduktion leistet einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der CO2-Reduktionsziele. Diese sollen in grundlastfähiger Form fossile Energieträger ersetzen. Jede kWh Strom, die nicht grundlastfähig produziert wird, muss noch auf absehbare Zeit durch fossile Energieträger ersetzt werden.

Die nachstehende Grafik verdeutlicht die Entwicklung der unterschiedlichen Systeme zur Stromerzeugung.

11.Grafik energie bmu

Quelle: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) - EEG Erfahrungsbericht 2011

Wir beschäftigen uns vornehmlich mit Technologien zur Erzeugung von grundlastfähiger Energie. Dadurch werden regional neue Arbeitsplätze geschaffen und die Aufwendungen für fossile Brennstoffe im eigenen Land belassen.


Eine grundlastfähige Energieressource, verbunden mit einer äusserst positiven CO2-Bilanz sind das Charakteristikum der Geothermie. Die effiziente wirtschaftliche Nutzung wird in hohem Grad von einer sinnvollen Nutzung der anfallenden Abwärme bestimmt.
 
Eine ganzjährige Nutzung der Abwärme steigert die Rentabilität in Verbindung mit Vergütungen nach dem EEG. Eine Abkopplung der Abwärme und Verwendung in anderen kontinuierlichen Arbeits-Prozessen neben der Fernwärme gewährleistet eine Synergie, die wir mit unserer Beratungsleistung (z.B. Energieleitplanung) anbieten können.
Die Art und Form der Wärmeauskopplung nach der Stromerzeugung bietet eine Verbesserung des Gesamtnutzungsgrades mit gleichzeitiger Einsparung von Betriebskosten und benötigt eine Anpassung der internen Wasserkreisläufe.